Am 14. September fand rund um den Pleschinger See der Linz-Triathlon statt. Clemens Enzenhofer ging über die olympische Distanz (1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren, 10 km Laufen) an den Start. Nach seinem Sturz beim Halb-Ironman in Zell am See waren die Erwartungen gedämpft – doch während des Rennens kam er immer besser in Schwung.
Nach einem eher verhaltenen Start beim Schwimmen ging er auf Position 22 aus dem Wasser. Auf dem Rad konnte er Position um Position gut machen und sich mit der zweitschnellsten Zeit in Schlagdistanz zum Podest bringen. Die Entscheidung brachte der abschließende 10 km-Lauf: Mit der besten Laufzeit konnte er sämtliche Kontrahenten überholen und einen schließlich ungefährdeten Sieg einfahren.
Entsprechend groß war die Freude beim Athleten der Sportunion Bad Leonfelden: „Nach dem Sturz in Zell am See musste ich beim Training etwas zurückstecken und wusste nicht genau, wo ich stehe. Die Leistung beim Linz-Triathlon hat gezeigt, dass die Form gut ist und ich für die letzten Rennen der Saison gut gerüstet bin.“ Und da steht noch ein echtes Highlight an: Enzenhofer wird am 9. November bei der Halb-Ironman-Weltmeisterschaft im spanischen Marbella an den Start gehen.
Foto: WAPICS/Andreas Wildoner
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